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Monte Amiata – ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker

 
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Monte Amiata – ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker

Auf halbem Wege zwischen Florenz und Rom liegt der erloschene Vulkan Monte Amiata, mit 1739 Metern der höchste Berg der Toskana. Sein Gebiet umfasst 11 Gemeinden sowie die Berge Labbro (1193 m), Buceto (1152 m), Civitella (1107 m) und Poggio Zoccolino (1035 m). Zahlreiche Quellen, Geysire, dichte Kastanien-, Buchen-, Fichten- und Eichenwälder, Weiden, Flüsse und Therme prägen diese eindrucksvolle Landschaft. Ein Netz von rund 19 Hauptwegen und zahlreichen Nebenpfaden auf über 200 Kilometer lädt hier zu einzigartigen Entdeckungstouren ein.

In dieser wunderschönen und abwechslungsreichen Umgebung lässt es sich hervorragend wandern oder biken. Teilstrecken in der Abgeschiedenheit des kaum besiedelten Hügellandes entlang von Schluchten und Tälern wechseln sich ab mit Routen die durch undurchdringliche Wälder zu mittelalterlichen Orten (z.B. Abbadia San Salvatore, Segiano, Arcidosso), kleine Weiler, auf andere Berge oder zu Festungen und Burgen führen.

Alle Strecken sind gut markiert und es bietet sich für jeden entsprechend seiner Kondition und Ausdauer Wanderwege verschiedener Längen und Schwierigkeitsgrade. In den ATP-Büros der Amiata-Städte sind hervorragende Wanderkarten erhältlich, u.a. die „Alcheimie dell’Amiata“ in denen die Wanderdauer für die einzelnen Routen sowie die mit dem Mountainbike befahrbaren Strecken gekennzeichnet sind. Zur Planung seines Weges sind die eingezeichneten Sehenswürdigkeiten, Burgen, Berghütten, Therme und Naturparks ebenso hilfreich.

Von jedem Ort im Tal aus kann man über Wanderpfade auf den rund 30 Kilometer langen Rundweg, den „Anello dell’Amiata“ gelangen, der auf 1.000 bis 1.300 Höhenmetern einmal um den Vulkankegel herum führt. Man kann für diese Strecke etwa 10 Stunden veranschlagen. Ihr Schwierigkeitsgrad ist eher gering und entlang des Weges warten zahlreiche Rastplätze und Hütten. Unterkünfte stehen jedoch nur saisonabhängig bereit. Natürlich lassen sich für individuell zugeschnittene Wanderungen auch Teilstücke des Rundweges wählen.

Verschiedene Pfade führen bis auf den Gipfel. Kurz vorher lässt es sich noch auf den herrlichen Wiesen Contessa und delle Macinaie rasten, bevor die Gipfelstation „Vetta Amiata“, das auf ihr thronende Eisenkreuz von 1910 und die leider ebenfalls hier wartenden Imbissstände und Souvenirbuden auf einen warten. Da sich im Winter hier oben die Skisportler vergnügen, lässt sich der Gipfel natürlich auf bequem per Sessellift, unter anderem von Prato delle Macinaie (1380 m) aus, erreichen. An klaren Tagen wird man mit einem unvergleichlichen Blick zum Tyrrhenischen Meer, dem Apennin, den Seen Trasimeno und Bolsena, nach Umbrien und Latium belohnt.

Weitere Wanderwege um und auf den Amiata führen vom Orcia Tal nach Castel del Piano und Arcidosso bis nach Roccallbegna, Semproniano und Catabbio sowie von Colle sul Rigo über Radicofani nach Abbadia San Salvatore, Castell’Azzara und schließlich nach Santa Fiora.
Entlang dieser Wege kann der Wanderer zum Beispiel die heilkräftige Wirkung der Thermalquellen von Bagnore in der Nähe von Castiglione d’Orcia testen, sich das beeindruckende Castell’Azzara oder den Skulpturenpark von Daniel Spoerri in Seggiano anschauen oder dem buddhistischen Kloster Dzog-Chen, dem wichtigsten religiösen Zentrum tibetanischer Mönche in Europa, einen Besuch abstatten.

Besonders reizvoll für die wander- und radfreudigen Naturfreunde ist jedoch die Tatsache, dass zum Monte Amiata auch 13 Naturschutzgebiete, unter anderem Monte Labbro, Pescinello, der Wald von Rocconi, die Kastanienwälder von Castel del Piano und Monterufeno, gehören.
Im Parco Faustico del Monte Amiata der Gemeidne Arcidosso lassen sich von zahlreichen Wanderwegen aus die hier heimischen Tiere, Stachelschweine, Wölfe, Damhirsche, Mufflons, Füchse, Bussard, Falken, Steinmarder, Schlangenadler etc., vor einer herrlichen Gebirgslandschaft beobachten. Besteigt man den Gipfel des Parks, den 1.193 Meter hohen Monte Labbro krönt man seine Wanderung und die bisherigen Tierbegegnungen mit einem grandiosen Blick auf den Monte Amiata und die unbeschreibliche Weite der Maremma Ebene.

Neben den bereits erwähnten sehr guten Karten der ATP-Büros (empfehlenswert ist das Hauptverkehrsamt in Abbadia San Salvatore), sind auch im Fachbuchhandel gute Wanderkarten des Gebiets zu erwerben. In fast allen Orten findet sich ein Mountainbikeverleih bzw. haben zahlreiche Hotels einen solchen Service im Angebot und vermieten im Winter außerdem auch Ski und Skiausrüstungen.

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Titel dieser Seite: Monte Amiata – ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker - Ferienhaus Toskana
Zusammenfassung dieser Seite: Auf halbem Wege zwischen Florenz und Rom liegt der erloschene Vulkan Monte Amiata, mit 1739 Metern der höchste Berg der Toskana. Sein Gebiet umfasst 11 Gemeinden sowie die Berge Labbro (1193 m), Buceto (1152 m), Civitella (1107 m) und Poggio Zoccolino (1035 m). Zahlreiche Quellen, Geysire, dichte Kastanien-, Buchen-, Fichten- und Eichenwälder, Weiden, Flüsse und Therme prägen diese eindrucksvolle Landschaft. Ein Netz von rund 19 Hauptwegen und zahlreichen Nebenpfaden auf über 200 Kilometer lädt hier zu einzigartigen Entdeckungstouren ein.

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